Anna Maria Nacken, 1708

Name
Anna Maria /Nacken/
Vornamen
Anna Maria
Nachname
Nacken
Auch bekannt als
Anna Maria /Dueldgen/
Geburt
Taufe eines Bruders
Taufe eines Bruders
Taufe einer Schwester
Taufe eines Bruders
Heirat
Taufe eines Sohns
Geburt einer Tochter
Taufe einer Tochter
Taufe eines Sohns
Geburt eines Sohns
Adresse: Am Nacken
Taufe eines Sohns
Notiz: Paten: Johann Peter Keusenhoff, Wald; Josias Klein, Mülheim a. Rhein; Maria Louisa Tesche, Solingen; Sibilla Wilhelmina Backhaus, Wald
Tod eines Ehemanns
vor 1768 (60 Jahre alt)
Heirat eines Sohns
Tod eines Sohns
Notiz

Obligation vom 20.02.1768:
Anna Maria Nacken, verw. Johannes Dültgen, volljährige Kinder: Isaac und Johann Wilhelm, fast großjährige Anna Catharina, Johann Josemas.
Gläubiger: Bgm. Johann Wilhelm Meigen und Ehefrau Anna Christina
400 Taler
Pfand: Am Nacken gelegenes Erbgut von Eltern Peter Nacken

Notiz

http://www.zeitspurensuche.de/02/sghonac1.htm:

Die Hofschaft Nacken ist eine alte Siedlung im Solinger Bezirk. Wir finden sie zuerst genannt im 'liber decimarum', dem Zehntenverzeichnis der Abtei Altenberg aus dem Jahre 1488. Neben dem Kloster zu Altenberg erhob der Haupthof zu Gönrath ebenfalls eine Abgabe am Nacken.

Über die Bewohner der Ortschaft gibt das Heberegister, das der Richter Wilhelm Vaßmann im Jahre 1684 »renovierte und auf die jetzt lebenden Namen konskribierte« Aufschluß. In ihm finden wir der Reihenfolge nach:

Clemens und Hermann am Nacken, Wilhelm Kohls Erben, Caspar Maubachs Erben, Arndt Herders Erben.

Bei den Clemens und Hermann am Nacken dürfte es sich um die ursprüngliche Bezeichnung der späteren Familie Nacken handeln, womit erwiesen ist, daß der Familiennamen von dem Namen der Wohnstätte abgeleitet wurde.

Dass die Familie Nacken noch länger in der Ortschaft gleichen Namens wohnhaft war, bezeugt ein im Jahre 1922 entdeckter Türstein. Es handelt sich um eine Grabplatte, die bis in die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts [1820er Jahre] auf dem alten Friedhof bei der evangelischen Kirche in Solingen lag und dann dort fortgeholt wurde, um nun als 'Dürpel' Verwendung zu finden. Die Schriftseite lag nach unten und so wurde die Türschwelle zu vielen tausenden Malen von Menschen überschritten, ohne zu wissen, daß sie dabei eine Grabplatte betraten. Es war die Grabplatte der Anna Maria Nacken aus dem Jahr 1767. Diese Anna Maria war eine der letzten Sprossen der altheimischen Familie.

Letzte Änderung
11. März 201412:59:02
Autor der letzten Änderung: dantob76
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heirat10. September 1699Solingen
16 Monate
ältere Schwester
2 Jahre
älterer Bruder
5 Jahre
sie selbst
3 Jahre
jüngerer Bruder
4 Jahre
jüngerer Bruder
4 Jahre
jüngere Schwester
20 Monate
jüngerer Bruder
Familie mit Johannes Dültgen
Ehemann
sie selbst
Heirat Heirat29. Mai 1729Solingen
7 Jahre
Sohn
2 Jahre
Tochter
5 Jahre
Sohn
9 Jahre
Sohn
17511794
Geburt: 1. November 1751 43 Solingen
Tod: 13. März 1794